Laufen und Radfahren im Burgenland

Radfahren im Burgenland

Laufen und Radfahren im Burgenland

Das Ziel immer vor Augen!

Wichtig ist sich ein Ziel zu stecken: Laufen als Ausgleich zur Arbeit? Vorbereitung auf einen sportlichen Wettkampf? Gewichtsreduktion oder gar ein bisschen von allem? 

Je nachdem machen verschiedene Trainingsformen mehr oder weniger Sinn. Aber es gibt verschiedene Gemeinsamkeiten die in unterschiedlicher Intensität je nach Lauferfahrung umgesetzt werden können. So starten Sie richtig:

Teil 1: Equipment

Wichtig ist das richtige Material. Angefangen beim richtigen Laufschuh, bis hin zur funktionellen Kleidung. Laufen kann man zum Glück bei jedem Wetter, da man sich mit dem entsprechenden Outfit immer warm und trocken halten kann.

In der idealen Laufkleidung fühlt man sich die ersten paar Minuten noch etwas kalt, dafür später umso wohler. Wenn man sich nicht sicher ist lieber eine zusätzliche Schicht mitnehmen. Oberste Regel: Wenn es kalt ist dann vor allem Kopf und Hände warm halten. Bei den Schuhen geht probieren über studieren, am besten mit Laufstilanalyse. Der Schuh muss zur Fußform passen und eventuell braucht man auch Einlagen. Fachgeschäfte haben spezielle Programme und den optimalen Laufschuh für Sie zu finden.

Teil 2: Was gehört noch dazu?

Gerade zu Beginn ist es sinnvoll wenn sie sich erst einmal von einem Laufcoach begutachten zu lassen, da man dessen Empfehlungen auch in weiterer Folge mit steigender Erfahrung für sich einsetzen kann. Im VILA VITA Pannonia gibt es jede Woche Lauftreffes mit dem Coaching-Team, bei denen Sie viel für Ihre individuellen Trainingseinheiten profitieren können.

Oft werden Lauftechniktrainings in der Gruppe angeboten, hoher Spaßfaktor garantiert. Hier geht es eben um Übungen um den Laufstil zu verbessern, nicht um ein bestimmtes Tempo. Also können auch Anfänger mit Fortgeschrittenen zusammen laufen.

Laufen kann vor allem dann zu Gelenksproblemen führen, wenn die Muskulatur nicht stark genug ist um zu entlasten. Ein generelles Problem bei allen Läuferinnen die vor allem im flachen Gelände unterwegs sind, da hier sich die muskuläre Belastung in Grenzen hält. 

Deshalb gilt, zum gesunden Laufen gehört auch Krafttraining dazu. Vor allem koordinativen Fähigkeiten müssen geschult werden und die Körperspannung sollte verbessert werden. 

Je nachdem machen verschiedene Trainingsformen mehr oder weniger Sinn. Aber es gibt verschiedene Gemeinsamkeiten die in unterschiedlicher Intensität je nach Lauferfahrung umgesetzt werden können.

Laufen mit Erfolg: Trainingsgestaltung

Das Lauftraining selbst sollte Abwechslungsreich sein. Strecke, Dauer und Intensität variieren. Also nicht 3 x pro Woche die gleiche Strecke laufen. Das Herz ist auch ein Muskel der trainiert werden muss, und wenn man den Reiz nicht variiert dann stagniert die Leistung recht schnell. Im VILA VITA Pannonia stehen 12 Strecken mit gesamt 76,4 km zur Verfügung.

Laufstrecken auf und um das 200 ha Gelände des Feriendorfes:

Weiters ist VILA VITA Pannonia jetzt Partner vom Laufpark Neusiedler See. Der größte Laufpark Österreichs mit 9 Startpunkten, 49 Strecken, 382 Kilometer verteilt über 6 Orte östlich vom Neusiedler See. www.laufpark-neusiedlersee.at

Generell trainiert man normal nicht bis zur völligen Erschöpfung. Das heißt wenn intensiv dann kürzer, wenn extensiv dann eher länger. Ausnahme wenn man sich nach Ärger im Job oder Privat mal auspowern will, dann darf man auch mal Vollgas geben.

Eine Pulsuhr macht Sinn, aber nicht immer. Man sollte auch das Gefühl schulen und mal ohne elektronische Hilfen laufen. Außerdem sollte man für den gezielten Einsatz seiner Pulsuhr auch die entsprechenden Pulsbereiche, ermittelt durch eine Ergometrie, kennen.

Für Laufanfängerinnen hat sich ein Intervalltraining bewährt, d.h. nicht bis zur Erschöpfung Durchlaufen, sondern abwechselnd 2-3 Minuten Laufen, 2-3 Minuten Gehen und dann sukzessive die Intervalle verlängern und sich so an eine längere Belastungszeit heranzutasten.
Auch für fortgeschrittene Läuferinnen gilt „Mut zur Langsamkeit!!". Es muss nicht immer am Limit sein.
Und achten sie auf ihr persönliches Empfinden. Geht es ihnen nach dem Training gut dann war die Belastung nicht zu hoch.

Sehen Sie sich vorort die Möglichkeiten an!

Radfahren im Burgenland

Die Sonnenseite Österreichs präsentiert sich für Radfahrer das ganze Jahr über einladend. Im VILA VITA Pannonia erhalten Sie für den kompletten Aufenthalt ein Leihrad. Räder sind auch für Kinder in unterschiedlichen Größen vorhanden. 

Ein Juwel unter den Radrouten ist der Neusiedler See Radweg: Der wegen der geringen Höhenunterschiede auch bei Familien beliebte Radweg führt rund um den größten Steppensee Mitteleuropas, der das Burgenland mit Ungarn verbindet und zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Auf der Ostseite geht es zum Teil durch den Nationalpark Neusiedlersee-Seewinkel, wo an Salzlacken und in Feuchtwiesen zahlreiche seltene Wasservögel beobachtet werden können. Daneben bietet die Strecke entlang des Schilfgürtels immer wieder traumhafte Ausblicke zum See. Bemerkenswert sind die Designerrastplätze: Schilfkuppeln mit Sitzbänken und Tischen spenden Schatten und Schutz vor dem Wind. Für interessante Zwischenstopps eignen sich die Altstadt von Rust oder die Kellergassen von Purbach und Breitenbrunn.

Der einzige Radweg Österreichs mit „5 Sternen des ADFC“ besticht durch romantische Wege entlang des Schilfgürtels, einem traumhaften Ausblick zum See und idyllischen Wegen zwischen Weingärten, Feuchtwiesen und Salzlacken. 

Nützen Sie auch die Radfähren und fahren zB die kürzere Variante und queren den See von Illmitz nach Mörbisch am See mit der Radfähre – die ideale familienfreundliche Version.

Neusiedler See Radweg

Lackenradweg

Geringe Tiefe, salzhaltiges Wasser und das soweit das Auge reicht: Den Lacken des Seewinkels verdankt die Region ihre einzigartige Flora und Fauna.

Als Rundkurs im Seewinkel, mitten durch den Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel, bietet der Lackenradweg Natur pur. Der Radweg – teils geschottert und teils asphaltiert - schließt an den „B 10“ an und führt vorbei an Feuchtwiesen und Hutweiden, der „Langen Lacke“ und an Weingärten, in denen Weine von Weltruf gedeihen.

Naturliebhabern empfiehlt sich das Mitnehmen eines Fernglases, um die mehr als 300 Vogelarten, die hier ihren festen oder auch nur Sommer-Wohnsitz haben, zu beobachten.

Lackenradweg